Allgemein bedeutet Nachhaltigkeit, dass die Bedürfnisse der jetzt lebenden Generation nur auf eine Art und Weise befriedigt werden dürfen, die die Befriedigung der Bedürfnisse zukünftiger Generationen nicht gefährdet. Es gilt also, für „Generationengerechtigkeit“ zu sorgen.
Im öffentlichen Bewusstsein wird Nachhaltigkeit häufig auf Aspekte des Umweltschutzes reduziert. Natürlich existiert zwischen umweltgerechtem und nachhaltigem Handeln ein untrennbarer Zusammenhang: Nicht umweltgerechtes Verhalten kann in keinem Fall nachhaltig sein!
So schützen wir die der Trinkwassergewinnung dienenden Grundwasserressourcen vor Übernutzung und Qualitätsbeeinträchtigungen: Wir fördern pro Jahr nur so viel Grundwasser, wie sich im langjährigen Mittel neu bildet. In enger Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsbetrieben, die die in den Trinkwasserschutzgebieten gelegenen Äcker und Wiesen bewirtschaften, sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Grundwasserressourcen durch Dünger und Pflanzenschutzmittel nicht verunreinigt werden. Das Ziel besteht darin, dass diese Ressourcen auch zukünftigen Generationen in guter Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Durch stetige Suche nach Möglichkeiten zum effizienteren Einsatz von Energie leisten wir unseren Beitrag zur Erreichung der nationalen und globalen Klimaziele: Auch wenn die letzten deutschen Kernkraftwerke im Frühjahr 2023 abgeschaltet wurden und auch das Ende der mit CO2-Emissionen verbundenen Kohleverstromung absehbar ist, Sparsamkeit beim Energieeinsatz ist unverändert erforderlich. Schließlich steht auch die aus erneuerbaren Ressourcen gewonnene Energie nicht unbegrenzt zur Verfügung. Seit 2010 konnte beim Wasserversorgungszweckverband Weimar auch in Puncto Energieeinsparung viel erreicht werden; das in die betrieblichen Abläufe implementierte Energiemanagementsystem hat sich bewährt.
Dem Schutz der Ressourcen dient auch unser Bestreben, kleine Schäden an technischen Ausrüstungen zu reparieren, statt die schadhafte Pumpe oder die defekte Armatur voreilig zu verschrotten und durch ein neues Element zu ersetzen: Oftmals muss ja nur ein kleines Bauteil ausgetauscht werden, um das Aggregat noch viele Jahre weiter betreiben zu können. Ist das betreffende Ersatzteil wegen des Baualters der zu reparierenden Anlageguts beim Hersteller oder im Handel nicht mehr verfügbar, so können wir der Unterstützung unserer überbetrieblichen Ausbildungsstätte sicher sein: Unter Anleitung der erfahrenen Lehrmeister dieser Einrichtung nehmen die Azubis die Maße des defekten Bauteils auf, fertigen eine technische Zeichnung, wählen das geeignete Material aus und fertigen dann das benötigte Teil. Für die Umwelt sowie für alle Beteiligten ein Gewinn: Wertvolle Ressourcen werden gespart, die Auszubildenden erkennen die praktische Bedeutung des Gelernten und spüren die Wertschätzung der Fachkräfte ihres Ausbildungsbetriebes, und der WZV Weimar spart die Kosten für den Komplettaustausch des defekten Aggregats.
Aber Nachhaltigkeit ist mehr als Umweltschutz; genauso wichtig sind die technischen und kaufmännischen Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens.
Durch bedarfsgerechte Instandhaltung und Erneuerung der von uns betriebenen Wasserversorgungssysteme sorgen wir für die Vermeidung eines schleichenden Vermögensverzehrs durch fortschreitenden Verschleiß der Netze und Anlagen: Unsere Nachkommen sollen die Wasserwerke, die Leitungen sowie die Hochbehälter und Pumpstationen in einem guten Zustand – frei von Instandhaltungs- bzw. Investitionsstau – weiter nutzen können.
Die dafür benötigten Mittel müssen aber über den Wasserpreis erwirtschaftet werden. Dabei gilt es, die Finanzierung aktueller Aufgaben durch aktuell erhobene Entgelte zu gewährleisten. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass die Wiederbeschaffung eines vor Jahrzehnten erstellten bzw. angeschafften und trotz aller Pflege und Instandhaltung irgendwann verschlissenen Investitionsgutes wegen des inflationsbedingten Geldwertverlusts im Regelfall deutlich teurer ist als der vor langer Zeit für das zu ersetzende Anlagegut bezahlte Preis. Auch diese Verteuerungen müssen bei der Entgeltkalkulation berücksichtigt werden, um zu vermeiden, dass spätere Generationen die Folgen heute zu niedrig kalkulierter Wasserpreise durch dann drastisch steigende Tarife tragen müssen!
Allgemein bedeutet Nachhaltigkeit, dass die Bedürfnisse der jetzt lebenden Generation nur auf eine Art und Weise befriedigt werden dürfen, die die Befriedigung der Bedürfnisse zukünftiger Generationen nicht gefährdet. Es gilt also, für „Generationengerechtigkeit“ zu sorgen.
Im öffentlichen Bewusstsein wird Nachhaltigkeit häufig auf Aspekte des Umweltschutzes reduziert. Natürlich existiert zwischen umweltgerechtem und nachhaltigem Handeln ein untrennbarer Zusammenhang: Nicht umweltgerechtes Verhalten kann in keinem Fall nachhaltig sein!
So schützen wir die der Trinkwassergewinnung dienenden Grundwasserressourcen vor Übernutzung und Qualitätsbeeinträchtigungen: Wir fördern pro Jahr nur so viel Grundwasser, wie sich im langjährigen Mittel neu bildet. In enger Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftsbetrieben, die die in den Trinkwasserschutzgebieten gelegenen Äcker und Wiesen bewirtschaften, sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Grundwasserressourcen durch Dünger und Pflanzenschutzmittel nicht verunreinigt werden. Das Ziel besteht darin, dass diese Ressourcen auch zukünftigen Generationen in guter Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Durch stetige Suche nach Möglichkeiten zum effizienteren Einsatz von Energie leisten wir unseren Beitrag zur Erreichung der nationalen und globalen Klimaziele: Auch wenn die letzten deutschen Kernkraftwerke im Frühjahr 2023 abgeschaltet wurden und auch das Ende der mit CO2-Emissionen verbundenen Kohleverstromung absehbar ist, Sparsamkeit beim Energieeinsatz ist unverändert erforderlich. Schließlich steht auch die aus erneuerbaren Ressourcen gewonnene Energie nicht unbegrenzt zur Verfügung. Seit 2010 konnte beim Wasserversorgungszweckverband Weimar auch in Puncto Energieeinsparung viel erreicht werden; das in die betrieblichen Abläufe implementierte Energiemanagementsystem hat sich bewährt.
Dem Schutz der Ressourcen dient auch unser Bestreben, kleine Schäden an technischen Ausrüstungen zu reparieren, statt die schadhafte Pumpe oder die defekte Armatur voreilig zu verschrotten und durch ein neues Element zu ersetzen: Oftmals muss ja nur ein kleines Bauteil ausgetauscht werden, um das Aggregat noch viele Jahre weiter betreiben zu können. Ist das betreffende Ersatzteil wegen des Baualters der zu reparierenden Anlageguts beim Hersteller oder im Handel nicht mehr verfügbar, so können wir der Unterstützung unserer überbetrieblichen Ausbildungsstätte sicher sein: Unter Anleitung der erfahrenen Lehrmeister dieser Einrichtung nehmen die Azubis die Maße des defekten Bauteils auf, fertigen eine technische Zeichnung, wählen das geeignete Material aus und fertigen dann das benötigte Teil. Für die Umwelt sowie für alle Beteiligten ein Gewinn: Wertvolle Ressourcen werden gespart, die Auszubildenden erkennen die praktische Bedeutung des Gelernten und spüren die Wertschätzung der Fachkräfte ihres Ausbildungsbetriebes, und der WZV Weimar spart die Kosten für den Komplettaustausch des defekten Aggregats.
Aber Nachhaltigkeit ist mehr als Umweltschutz; genauso wichtig sind die technischen und kaufmännischen Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens.
Durch bedarfsgerechte Instandhaltung und Erneuerung der von uns betriebenen Wasserversorgungssysteme sorgen wir für die Vermeidung eines schleichenden Vermögensverzehrs durch fortschreitenden Verschleiß der Netze und Anlagen: Unsere Nachkommen sollen die Wasserwerke, die Leitungen sowie die Hochbehälter und Pumpstationen in einem guten Zustand – frei von Instandhaltungs- bzw. Investitionsstau – weiter nutzen können.
Die dafür benötigten Mittel müssen aber über den Wasserpreis erwirtschaftet werden. Dabei gilt es, die Finanzierung aktueller Aufgaben durch aktuell erhobene Entgelte zu gewährleisten. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass die Wiederbeschaffung eines vor Jahrzehnten erstellten bzw. angeschafften und trotz aller Pflege und Instandhaltung irgendwann verschlissenen Investitionsgutes wegen des inflationsbedingten Geldwertverlusts im Regelfall deutlich teurer ist als der vor langer Zeit für das zu ersetzende Anlagegut bezahlte Preis. Auch diese Verteuerungen müssen bei der Entgeltkalkulation berücksichtigt werden, um zu vermeiden, dass spätere Generationen die Folgen heute zu niedrig kalkulierter Wasserpreise durch dann drastisch steigende Tarife tragen müssen!